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Teleportation tatsächlich gelungen

Veröffentlicht: 22.12.2017  Autor: Dieter Broers  Beitrag vom: 21.12.2017
eingestellt in  Freie Energie | Forschung     Quelle:  dieter-broers.de
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Einsteins „Spukhafte Fernwirkung“ kein bloßer Science-Fiction-Traum mehr



Liebe Freunde,

Beamen – die blitzschnelle Fernübertragung von Objekten in Form purer Information – ist in diesem Jahr Realität geworden.

Ein Forscherteam um Professor Anton Zeilinger, dem Präsidenten der Österreichischen Akademie der Wissensschaften, einer der führenden internationalen Grundlagenforscher in der Quantenphysik und dem Team um Chunli Bai an der Universität in Peking hatten in einem ersten öffentlichen quantenverschlüsselten Videotelefonat im September dieses Jahres diese Technik vorgestellt und ihr funktionieren eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Albert Einstein hat den Effekt einst als „spukhafte Fernwirkung“ verspottet. Gemeinhin wird er einfach als Beamen bezeichnet. In diesem Jahr ist bei der Datenübertragung mit verschränkten Teilchen ein großer Durchbruch gelungen.

Die Forschung mit verschränkten Teilchen hat seit 2007 ungeahnte Ausmaße erreicht und ist in diesem Jahr auf einem neuen Höhepunkt angekommen. Zwischen Wien und Österreich wurde unlängst mit einem Quantentelefon, abhörsicher, telefoniert. Dazu werden Informationen von der Erde zu einem Satelliten gebeamt.

Wie funktioniert das Beamen, die Teleportation?

Bei der Quantenteleportation werden Informationen – etwa der Spin oder die Polarisation eines Photons – praktisch verzögerungsfrei von einem Ort zum anderen geschickt. Das gelingt mit Hilfe eines Effekts namens Quantenverschränkung. Dabei werden zwei Photonen so miteinander verschmolzen, dass sie einen gemeinsamen Quantenzustand bilden. Der gemeinsame Zustand bleibt bestehen – egal, wie weit die Teilchen voneinander entfernt sind. Die Phänomenale dabei: Es wird keinerlei messbares Signal zwischen ihnen ausgetauscht. Warum das Ganze überhaupt funktioniert liegt noch zum großen Teil im Dunkeln. Unstrittige Tatsache ist allerdings, dass es funktioniert!

Zwei quantenmechanisch verschränkte Teilchen gleichen einem Paar von Würfeln, bei dem zwar keiner der beiden Würfel für sich genommen gezinkt ist – bei jedem Wurf liegt rein zufällig einmal 1, ein andermal 3, dann wieder 6 oben – und bei dem trotzdem bei jedem Doppelwurf beide Würfel die gleichen Augenzahlen zeigen: zweimal 1, zweimal 3, zweimal 6 und so weiter. Ein entsprechendes Verhalten ist an verschränkten Partikeln tatsächlich nachgewiesen und intensiv untersucht worden. Bei typischen Experimenten spielen Paare von Atomen, Ionen oder Photonen die Rolle der Würfel, und Eigenschaften wie die Polarisation stehen für die verschiedenen Seiten eines Würfels.

Interessant ist die Tatsache, dass damit die satellitenbasierte Quantenkommunikation in Reichweite kommt. Der Vorteil daran ist, dass sie aus physikalischen Gründen abhörsicher ist. Fängt ein Spion das verschränkte Lichtteilchen ab, geht die Verschränkung verloren – die Datenübertragung funktioniert nicht mehr.

Quantentechnologie steht kurz vor praktischer Anwendung

„Unser Experiment zeigt, wie reif Quantentechnologien heutzutage sind und wie nützlich sie für praktische Anwendungen sein können“, sagte Zeilinger in einer Mitteilung der Universität Wien. Ein künftiges, weltweites Quanteninternet könne quantenphysikalische Effekte nutzen, um die Kommunikation abhörsicherer zu machen und manche Berechnungen zu beschleunigen.

Die Quantenverschränkung ist eine der am häufigsten getesteten Erscheinungsformen der Quantenmechanik, aber dennoch wissen wir nur ganz wenig über dieses bizarre Phänomen, bei dem zwei Teilchen im Wesentlichen eine Existenz „teilen“.


Liebe Freunde,

wie Ihr wisst sind diese atemberaubenden quantenmechanischen Experimente auch nur ein Abbild und ein Ausdruck unseres Bewusstseins und dessen Sicht auf uns und unsere Welt.

Sie bieten aber daher eine sehr gute Grundlage für eine Funktionsmodel unseres Bewusstseins, dessen Existenz zwar jedem geläufig ist, dessen wissenschaftliche Beschreibung jedoch derzeit noch nicht möglich ist. Das liegt natürlich daran, dass sich dieser wichtige Bereich unseres Daseins sich klassischen physikalischen Erklärung weitest gehend entzieht und daher der herkömmlichen Wissenschaft nicht zugänglich ist.

Die Teleportation, das Beamen belegt zwar quasi als Nebenprodukt wie man sich beispielsweise die eine Gedankenübertragungen oder ein Austausch mit Medien in unserem Bewusstseinsfeld der Erde vorstellen muss. Sie stellt damit aber auch unmissverständlich fest, dass unser Bewusstsein nicht mit den herkömmlichen Forschungswerkzeugen beschrieben und erfasst werden kann.

Die Natur und Ihre Phänomene entziehen sich offenbar einfach einem simplen mechanistischem Weltbild.
Die Einzigartigkeit unserer physischen Existenz liegt darin, dass wir sie kraft unserer Wahrnehmung, unserer fühlenden Empfindung der Dinge und unseren Ideen und unserer Phantasie entsprechend formen. Und die ist im besten Fall unendlich vielschichtig, vielgestaltig und grenzenlos…

Me Agape,

Euer Dieter Broers



Quellen:
Bild: scinexx.de

https://www.derstandard.de/story/2000065044567/erstes-interkontinentales-quantentelefonat-geglueckt

http://www.spektrum.de/news/wie-real-ist-die-quantenverschraenkung/1445463

http://vcq.quantum.at/news/news/detail/428.html

https://www.sciencealert.com/scientists-have-set-a-limit-for-quantum-entanglement-and-it-s-really-freaking-powerful

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/quantenverschraenkung-forscher-teleportieren-licht-ueber-143-kilometer-a-854278.html

https://opinionator.blogs.nytimes.com/2013/03/12/mary-and-the-zombies-can-science-explain-consciousness/

https://www.pri.org/stories/2017-07-25/love-quantum-physics-and-entanglement

Letzte Aktualisierung: 12.12.2022
Tags: Dieter Broers Quanten Teleportation Teilchen Kommunikation Beamen